Eine lange Tradition hat im Industrie Center Obernburg die jährliche Ehrung all jener Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im laufenden Jahr auf 25 oder 40 Dienstjahre in einem der
Standortunternehmen zurückblicken können. Am 26. November war es wieder so weit: Dr. Johannes Huber, Geschäftsführer der Mainsite, hatte die Jubilarinnen und Jubilare des Jahres 2024 mit ihren Lebenspartnern bzw. Partnerinnen zur offiziellen Jubilarfeier in die Gästekantine des ICO eingeladen. In seiner Ansprache würdigte er die Leistungen der Jubilarinnen und
Jubilare und hielt Rückschau in ihre betrieblichen Anfangsjahre.
1984, das Eintrittsjahr der 40jährigen Jubilare, war das Jahr des „Terminators“, Arnold Schwarzenegger, und der damaligen Kultserie „Miami Vice“. Politisch befand sich der Westen auf der Höhe des Kalten Krieges und Ronald Reagan wurde 40. Präsident der USA. Aber auch die Umwelt geriet immer stärker in den Fokus der Menschen. Waldsterben durch sauren Regen schürte die Angst vor der zunehmenden Umweltverschmutzung. Der Standort war 1984 mit 96% der Kapazitäten hervorragend ausgelastet und erreichte erstmals eine Milliarde Mark Umsatz.
Im Jahr 1999, als die 25jährigen Jubilarinnen und Jubilare die Arbeit aufnahmen, bestanden Befürchtungen, dass der Jahreswechsel einen weltweiten Zusammenbruch der Computersysteme zur Folge hat. Der Euro wurde eingeführt und Steffi Graf gewann den letzten ihrer 22 Grand Slam Titel in Paris. Das ICO, damals noch unter dem Namen Acordis, feierte seinen 75. Geburtstag mit 15.000 Gästen.
Dr. Huber dankte den Jubilarinnen und Jubilaren, die auf insgesamt 1585 Dienstjahre zurückblicken können, für ihre langjährige Unternehmenstreue. „Auch in schwierigen Zeiten haben Sie Stabilität und Verantwortung gezeigt - eine Tugend, von der wir in diesen Zeiten auch wieder etwas mehr zeigen könnten“, so Dr. Huber.
Für Indorama Ventures Mobility Obernburg GmbH dankte Geschäftsführer Roman König seinen Jubilarinnen und Jubilaren (Foto oben). Die Glückwünsche des Betriebsrats überbrachte Vorsitzender Roland Berninger. Er hob besonders die Bereitschaft der Jubilarinnen und Jubilare hervor, immer wieder neue Techniken und Fertigkeiten hinzuzulernen und sich an veränderte Situationen anzupassen.